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1970 | |||||
BLAUES WILD | |||||
Fernsehfilm nach der Erzählung "Unter Mördern und Irren" von Ingeborg Bachmann. | |||||
Produktion im Auftrag des Bayerischen Rundfunks 1970 - 100 Min. | |||||
Drehbuch: Franz Hiesel; Regie: Peter Schulze-Rohr | |||||
Darsteller: Ernst Fuchs | |||||
Erstsendung: Erstes Deutsches Fernsehen (ARD), 5.11.1970 | |||||
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1972 | |||||
DAS GEBELL | |||||
Fernsehfilm nach der gleichnamigen Erzählung Ingeborg Bachmanns "Das Gebell" | |||||
Produktion: Österreichischer Rundfunk (ORF) 1972 - 30 Min. | |||||
Drehbuch und Regie: Wolfgang Glück | |||||
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Der gute Gott von Manhattan | |||||
Fernsehfilm nach dem gleichnamigen Hörspiel Ingeborg Bachmanns "Der gute Gott | |||||
von Manhattan" | |||||
Produktion: Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF) 1972 - 76 Min. | |||||
Drehbuch und Regie: Klaus Kirschner | |||||
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1973 | |||||
Ingeborg Bachmann in Italien Autobiographische und dichterische Notizen |
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Produktion: ORF, Österreich 1973 - 24 Min. [Format: Beta SP] | |||||
Regie: Gerda Haller | |||||
Erstausstrahlung: 20.12.1973 | |||||
Der Film, kurz vor dem Tod Ingeborg Bachmanns entstanden, ist ein bewegendes Porträt der Schriftstellerin, in dem ausschließlich sie selbst zu Wort kommt. Vor der belebten Kulisse der Stadt Rom und eindrucksvollen Landschaftsaufnahmen liest Bachmann Gedichte sowie Auszüge aus Prosatexten und spricht über Leben und Arbeit in ihrem "erstgeborenen Land". | |||||
Kleine Bibliothek: Gerda Haller: Ingeborg Bachmann. Ein Tag wird kommen | |||||
Video: Ingeborg Bachmann in Italien Teil 1/2 - 10 Min. | |||||
Video: Ingeborg Bachmann in Italien Teil 2/2 - 8 Min. | |||||
Archiv Sendetermine: Juni 2009 [3sat] | |||||
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1974 | |||||
Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar | |||||
Dokumentation von Gerda Haller - 45 Min. | |||||
Erstsendung: 17.10.1974; auch am 27.06.2001 [3sat] | |||||
"Die Wahrheit ist dem Menschen zumutbar" gibt einen Überblick über das Wirken der österreichischen Dichterin Ingeborg Bachmann. Der Film stellt Tonbandaufnahmen vor, in denen die Autorin größtenteils selbst Auszüge aus ihrer Lyrik, ihren Essays, dem Hörspiel "Der gute Gott von Manhattan" sowie ihrem Roman "Malina" vorliest. Die Aufnahmen entstanden im Juni 1973 in Rom. Statements von dem Lyriker Karl Krolow, dem Schriftsteller Hans Mayer, dem Verleger Siegfried Unseld sowie dem Komponisten Hans Werner Henze ergänzen den Film, der in Österreich, Deutschland und Italien gedreht wurde. | |||||
Programminformation ©3sat online | |||||
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1976 | |||||
Drei Wege zum See | |||||
Fernsehfilm nach der gleichnamigen Erzählung Ingeborg Bachmanns"Drei Wege zum See" | |||||
Koproduktion SWF/ORF 1976 - 97 Min. | |||||
Regie: Michael Haneke | |||||
Darsteller: Ursula Schult, Guido Wieland, Walter Schmidinger, Bernhard Wicki | |||||
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1979 | |||||
Zwielicht | |||||
Nach der Erzählung "Ein Schritt nach Gomorrha" von Ingeborg Bachmann. | |||||
Produktion: Abteilung Film und Fernsehen der Hochschule für Musik und darstellende | |||||
Künste, Wien 1979 - 28 Min. [16mm, Eastman-Umkehr] | |||||
Drehbuch und Regie: Margareta Heinrich | |||||
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1980 | |||||
Der ich unter Menschen nicht leben kann | |||||
Auf den Spuren Ingeborg Bachmanns [1] | |||||
Filmportrait. | |||||
Koproduktion NDR/SWF/WDR 1980 - 120 Min. | |||||
Autor und Regie: Peter Hamm | |||||
Erstsendung: 11.09.1980 [SWF III] | |||||
Archiv Sendetermine: 24. Juni 2001 [3sat] | |||||
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1981 | |||||
Biographisches - Besichtigung einer alten Stadt | |||||
Fernsehbearbeitung von Texten Ingeborg Bachmanns. Redaktion: Ernst Petz | |||||
Erzählungen: Besichtigung einer Stadt - Essays: Biographisches | |||||
Produktion: ORF 1981 - 45 Min. | |||||
Regie: Wolfgang Steuer | |||||
Mit: Ursula Schult, Fritz Holzer, Gerald Florian | |||||
Sendung: 17.10.1993 und 26.06.1999 [3sat] | |||||
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1984 | |||||
Nachtgelächter | |||||
Fernsehfilm nach der Erzählung "Alles" von Ingeborg Bachmann. | |||||
Produktion: Bayerischer Rundfunk (BR) 1984 - 70 Min. | |||||
Drehbuch und Regie: Dagmar Damek | |||||
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1986 | |||||
Das ganz helle Licht | |||||
Fernsehfilm nach der Erzählung "Der Schweißer" von Ingeborg Bachmann. | |||||
Produktion: Bayerischer Rundfunk (BR) 1986 - 75 Min. | |||||
Drehbuch und Regie: Dagmar Damek | |||||
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Franza | |||||
Fernsehfilm nach den Romanfragmenten "Der Fall Franza" und "Requiem für Fanny | |||||
Goldmann" von Ingeborg Bachmann. | |||||
Produktion: Österreichischer Rundfunk (ORF) 1986 - 35mm - 95 Min. | |||||
Drehbuch: Rolf Basedow, Consuelo Garcia; Regie: Xaver Schwarzenberger | |||||
Mit: Elisabeth Trissenaar, Gabriel Barylli, Armin Mueller-Stahl, Elisabeth Gana, | |||||
Alexander Gruber, Sky Dumont | |||||
Archiv Sendetermine: 21. Juni 2001 [3sat] | |||||
Filmportal: Der Fall Franza | |||||
"Die Geschichte der 'Franza' ist für mich zutiefst österreichisch. Was passiert? Eigentlich nichts. Und doch stirbt ein Mensch - eine Frau - an diesem Nichts. Die Kälte einer gewissen Gesellschaftsschicht - des Bürgertums - bringt sie um. Das Phänomen der Frau, die aus falsch verstandenem Pflichtgefühl und durch ihre Erziehung bedingt sich unterordnet, sich bloßstellt, benutzen lässt, ist in Österreich sehr verbreitet. Die Behauptung: 'Mann ist Kopf, Frau ist Gefühl' wird weiterhin geglaubt. Ich könnte mir vorstellen, dass der Film 'Franza' in Frauen, die ähnliches erleben und erlebt haben, eine gewisse Auflehnung hervorruft. Das Wissen, dass sie nicht allein sind, könnte - vielleicht - helfen." | |||||
Xaver Schwarzenberger | |||||
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1990 | |||||
Malina | |||||
Film nach dem Roman Ingeborg Bachmanns, BRD 1990 - 120 Min. | |||||
Drehbuch: Elfriede Jelinek; Regie: Werner Schroeter | |||||
Darsteller: Isabelle Huppert, Mathieu Carrière, Can Togay | |||||
Kleine Bibliothek: Isabelle Huppert in MALINA. Ein Filmbuch von Elfriede Jellinek, 1991. | |||||
Archiv Sendetermine: 28. Juni 2000 [3sat] | |||||
Artechock Film-Info | |||||
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1991 | |||||
Die Schriftstellerin Ingeborg Bachmann | |||||
Ein Film von Lucie Herrmann, © Hessischer Rundfunk 1991 | |||||
zusammengestellt aus Material von: | |||||
Peter Hamm: "Der ich unter Menschen nicht leben kann" (WDR); "Literatur im technischen | |||||
Zeitalter" (SFB); Dieter Zilligen: "Mit meiner verbrannten Hand..." (HR) | |||||
Sendung: Kultur 1, 2015: Rückblende | |||||
YouTube: Rückblende - Die Schriftstellerin Ingeborg Bachmann (1991) | |||||
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1993 | |||||
Ihr glücklichen Augen | |||||
Fernsehfilm nach der Erzählung Ingeborg Bachmanns "Ihr glücklichen Augen". | |||||
BRD 1993 - 90 Min. | |||||
Regie: Magareta Heinrich | |||||
Darsteller: Cornelia Köndgen, Peter Sattmann, Andrea Eckert | |||||
Erstsendung: 17.10.1993 [3sat] | |||||
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1996 | |||||
Ingeborg Bachmann. Wer? | |||||
Fernsehdokumentation zum 70. Geburtstag Ingeborg Bachmanns. | |||||
Koproduktion 3SAT/ORF2 1996 - 30 Min. | |||||
Gestaltung: Romy Martinis | |||||
Sendung in der Reihe 'ARTgenossen': 25.06.1996 [3sat] | |||||
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2001 | |||||
Römische Reportagen | |||||
Ingeborg Bachmann als Rundfunkautorin. | |||||
Produktion: Radio Bremen 2001 - 14 Min. Zum 75. Geburtstag von Ingeborg Bachmann. | |||||
Film von Jutta Günther und Jörg-Dieter Kogel | |||||
Neuerscheinungen: Römische Reportagen | |||||
Erstausstrahlung: 27.06.2001 [3sat] | |||||
Kaum jemand wusste
davon, denn ihre Texte verschwanden nach der Ausstrahlung in den Archiven:
Vom September 1954 bis Sommer 1955 arbeitete Ingeborg Bachmann als Rom-Korrespondentin
für Radio Bremen und lieferte unter dem Pseudonym "Ruth Keller"
präzis formulierte Berichte aus Politik und Kultur. Sie sprach perfekt
italienisch und verfügte über profunde Kenntnisse des Landes,
in dem sie seit 1953 lebte. Die vor einigen Jahren wiederentdeckten Korrespondenzberichte
dokumentieren Bachmanns Sicht auf ihre zweite Heimat Italien. In Rom sind Jutta Günther und Jörg-Dieter Kogel den Spuren Ingeborg Bachmanns gefolgt und haben mit Zeitzeugen der Autorin gesprochen. |
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Programminformation © 3sat online | |||||
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Illusionslos auf der Suche nach der Utopie | |||||
Ein Film von Lucie Herrmann. | |||||
Redaktion: Beate Schlanstein | |||||
Sendung in der Reihe 'GeschichtsZeit' [Rückblende: Ingeborg Bachmann]: 5.10.2001 | |||||
"Ich bin die erste vollkommene Vergeudung, ekstatisch und unfähig, einen vernünftigen Gebrauch von der Welt zu machen...", schrieb Ingeborg Bachmann in ihrem einzigen Roman "Malina". Ingeborg Bachmann wurde 1926 in Klagenfurt geboren. 1953 erschien ihr erster Gedichtband "Die gestundete Zeit", die von der Mitschuld der jungen Generation an Nationalsozialismus und Krieg berichtet. Ihre Prosa und ihre Gedichte machten die Österreicherin zu einer der erfolgreichsten deutschsprachigen Schriftstellerinnen der Nachkriegszeit. Sie wurde nur 47 Jahre alt, starb 1973 in ihrer Wahlheimat Rom an den Folgen einer Verbrennung. "Du wirst fallen zuletzt aber ins Feuer" hatte sie einmal geschrieben. | |||||
Programminformation © 2001 Westdeutscher Rundfunk | |||||
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2003 | |||||
POEM | |||||
Ich setzte den Fuß in die Luft und sie trug (Hilde Domin) | |||||
Ein Film von Ralf Schmerberg, Deutschland 2003 - 91 Min. - Kinostart: 8.05.2003 | |||||
Produktion: trigger happy productions/@radical media - Verleih: ottfilm | |||||
Produzenten: Ralf Schmerberg, Eva Sigrid Maier-Schönung, Ray Cooper | |||||
Buch: Antonia Keinz | |||||
ottfilm (Pressematerialien) | |||||
Wie
sieht Lyrik aus? Wie klingt sie, welches Bild entsteht im Kopf des Lesers,
wenn er die Worte liest? Ralf Schmerberg hat mit dem Film Poem das eigentlich
Unmögliche versucht: Er setzte Lyrik in Szene, darunter das Bachmann
Gedicht "Nach
grauen Tagen"[Kamera: Robby Müller; Darsteller: Jürgen
Vogel, Anna Böttcher; gedreht in Berlin]: Das sonntägliche Familientreiben mit Jürgen Vogel und Anna Böttcher ist hier keine Idylle, sondern Tortur. Weg von Kindergebrüll und lauter Musik steckt die am Rande des Nervenzusammenbruchs stehende Mutter und Ehefrau ihren Kopf in einen riesigen Luftballon, einziger Ruhepunkt in aller Hektik. Im fahlen blauen Licht erlebt sie einen kurzen Moment der Befreiung, werden der Seele Flügel gegeben, die Bitterkeit langer Nächte vergessen. Doch dann hat der Alltag sie wieder, der Traum von kleinen Fluchten zerplatzt mit hartem Knall wie der Ballon. Was wäre Poesie ohne Liebe, Liebe ohne Poesie? Liebesleid und Liebesglück - der Nährboden für das raffinierte Spiel mit Worten. |
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Anna
Böttcher und Jürgen Vogel |
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2005 | |||||
Bachmann gegen Frisch | |||||
Eine beispielhafte Liebesgeschichte | |||||
Eine 52minütige Dokumentation über Ingeborg Bachmann und Max Frisch. | |||||
DegnFilm: Regie: Peter Beringer | |||||
Die Doku wurde im Oktober im Schweizer Fernsehen und im November 2005 im ORF | |||||
ausgestrahlt. | |||||
Erstausstrahlung: 16.10.2005 - 12:00 Uhr [SF] in der Reihe "Sternstunde Kunst": | |||||
Bachmann gegen Frisch - Eine vetrackte Liebesbeziehung. | |||||
20. November 2005 - 23:05 Uhr [ORF 2] in der Reihe "Schweizer Affären": | |||||
Bachmann gegen Frisch - Eine beispielhafte Liebesgeschichte. | |||||
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2006 | |||||
80/30 - Bachmann/preis | |||||
Ingeborg Bachmann - eine Gedankenreise | |||||
Gestaltung: Herwig Kohla | |||||
Dokumentation zum 80. Geburtstag Ingeborg Bachmanns und Rückblick auf 30 Jahre | |||||
Literaturwettlesen in Klagenfurt | |||||
Erstausstrahlung: 19. Juni 2006 - 23:10 Uhr [3sat]- 45 Min. | |||||
Wiederholung: 25. Juni 2006 - 10:15 Uhr [3sat] | |||||
Die Dokumentation zeigt Momentaufnahmen des Literaturbetriebs und geht der Frage nach, was vom Mythos der Bachmannstadt geblieben ist. Wie sehr sind die Literatur und das Werk Bachmanns in den Köpfen der Menschen verankert? Prominente Kärntner Schriftstellerinnen und Schriftsteller treten gemeinsam eine Gedankenreise an, um diesen Fragen nachzuspüren: In inneren Monologen beschäftigen sich Werner Kofler, Gert Jonke, Josef Winkler, Liane Faschinger und Peter Turrini mit den Fragen nach der Kärntner Seele in der Literatur. | |||||
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Partitur einer Freundschaft | |||||
Ingeborg Bachmann/Hans Werner Henze | |||||
Buch und Regie: Norbert Beilharz, Deutschland 2006 - 60 Min. | |||||
Erstausstrahlung: 22. Juni 2006 - 22:30 Uhr [SWR] / 9. September 2006 - 21:45 [3Sat] | |||||
Herzensarbeit,
Freundschaft, geschwisterliche Ehe - das alles umfasste die Nähe des
Komponisten Hans Werner Henze zur österreichischen Dichterin Ingeborg
Bachmann. Norbert Beilharz' Doppelportrait zeichnet anhand vieler Bild- und Briefzitate die Stationen einer komplizierten Arbeits- und Liebesbeziehung nach. |
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Alte Oper Frankfurt: Dokumentarfilm über die enge Freundschaft der beiden Künstler | |||||
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2014 | |||||
Ähnlichkeiten mit Ingeborg Bachmann | |||||
Portrait von Ingeborg | |||||
Buch und Regie: Angelika Kellhammer, © Bayerischer Rundfunk, 2014 | |||||
Erstausstrahlung: 11.12.2014 - 22:30 Uhr [BR Fernsehen Lido] | |||||
Wiederholung: 12.12.2014 - 03.05 Uhr [BR Fernsehen Lido] | |||||
Youtube: Portrait von Ingeborg - Ähnlichkeiten mit Ingeborg Bachmann [BR] | |||||
ARD alpha: Zum 90. Geburtstag von Ingeborg Bachmann, | |||||
Sendezeiten: 26.06.2016 - 22:30 bis 23:15 Uhr [ARD alpha]; | |||||
21.06.2016 - 02:15 bis 03:00 Uhr [ORF2]; 03.07.2016 - 22:30 bis 23:15 Uhr [3Sat] | |||||
Am 25. Juni wäre Ingeborg Bachmann 90 Jahre alt geworden. Sie war eine Dichterin, der vieles nachgesagt wurde: idealisierte Poetin, gefallene Lyrikerin, unverstandene Romanautorin. Manche meinen, sie habe Hilflosigkeit bewusst eingesetzt, um männliche Beschützerinstinkte zu wecken. Anderen gilt sie als "Ikone des Feminismus", wieder anderen als heulende Sirene der absoluten Liebe. Der Film von Angelika Kellhammer vereint viele unterschiedliche Stimmen: Bewunderer Michael Haneke, ihre Biografin und Freundinnen; erstmals spricht auch ihr Bruder Heinz Bachmann vor der Kamera und führt durch das Haus ihrer Kindheit in Klagenfurt, wo sich noch heute Ingeborg Bachmanns Habe befindet. | |||||
2016 | |||||
Die Geträumten | |||||
Ingeborg Bachmann und Paul Celan | |||||
Österreich 2016, 89 Min., DF/OmeU, DCP, Farbe | |||||
Regie: Ruth Beckermann, Buch: Ina Hartwig, Ruth Beckermann | |||||
Mit: Anja Plaschg, Laurence Rupp | |||||
Kamera: Johannes Hammel, Ton: Georg Misch, Schnitt: Dieter Pichler, Casting: Lisa Oláh, | |||||
Produktionsleitung: Hanne Lassl, GRANDFILM Copyright © 2016. | |||||
Filmstart: 27.10.2016 | |||||
Grandfilm: Die Geträumten | |||||
Trailer (YouTube): Die Geträumten | |||||
Ingeborg Bachmann - Paul Celan. Herzzeit. | |||||
Rezension: Karoline M. Buck: Bittersüße Zweierbeziehung. Neues Deutschland, 27.10.2016 | |||||
Um Liebe und Hass, um richtige
und falsche Worte, geht es in dem Film „Die Geträumten“.
Im Zentrum stehen Ingeborg Bachmann und Paul Celan, die sich im Nachkriegswien
kennengelernt haben. Deren Briefwechsel bildet die Textgrundlage.
Die dramatische, rauschhafte, aber auch unendlich traurige Liebesgeschichte zwischen Bachmann und Celan beginnt 1948, als sie 22 und er 27 Jahre alt ist, und sie endet mit dem Suizid Celans 1971 in Paris. Für Ingeborg Bachmann ist es die große Liebe ihres Lebens, und doch hört sie nie auf, in ihm den Fremden zu sehen und ein bisschen wohl auch zu fürchten: einen Juden aus Czernowitz, dessen Eltern im Holocaust umgekommen sind, während sie selbst nichts dergleichen erlebt hat. Sie liebt ihn und stößt an Grenzen, an ihre eigenen und an seine. Es geht nicht immer nett zu in diesen packenden Briefen. In einem Moment des Zweifels fragt sie: „Sind wir nur die Geträumten?“ Zwei junge Schauspieler, Anja Plaschg und Laurence Rupp, treffen sich in einem Tonstudio, um daraus zu lesen. Die dramatisch schwankenden Gefühle der Briefe – zwischen Rausch und Verlustangst, Entzücken und Erschrecken, Nähe und Fremdheit – gehen auf die Schauspieler über. Aber sie amüsieren sich auch, streiten, rauchen, reden über Tattoos und Musik. Ob die Liebe damals oder die Liebe heute, ob Inszenierung oder Dokumentation: Wo die Ebenen verschwimmen, schlägt das Herz des Films. |
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Archiv Sendetermine: April 2020 [3sat] | |||||
2023 | |||||
Ingeborg Bachmann - Reise in die Wüste | |||||
Deutschland, Luxemburg, Österreich, Schweiz 2023 | |||||
Regie: Margarethe von Trotta | |||||
Mit: Vicky Krieps, Ronald Zehrfeld, Tobias Resch | |||||
Filmstart: 19.10.2023 | |||||
Offizielle Website MFA-Film: Ingeborg Bachman - Reise in die Wüste | |||||
Trailer (YouTube): "Ingeborg Bachamnn - Reise in die Wüste" | |||||
Pressespiegel Filmkritiken "M.v.Trotta: Ingeborg Bachmann - Reise in die Wüste" | |||||
Als sich Ingeborg Bachmann (Vicky Krieps) und der Schweizer Schriftsteller Max Frisch (Ronald Zehrfeld) 1958 in Paris begegnen, ist es der Anfang einer leidenschaftlichen und zerstörerischen Liebesgeschichte. Vier Jahre lang führen beide eine aufreibende Beziehung, die in Paris beginnt und über Zürich nach Rom führt. Doch künstlerische Auseinandersetzungen und die verschlingende Eifersucht von Max Frisch beginnen die Harmonie zu stören und treiben Ingeborg Bachmann langsam in den Zusammenbruch. Auch Jahre später lässt Ingeborg Bachmann die Erinnerung an ihre Liebe zu Max Frisch nicht los. Bei einer Reise in die Wüste Ägyptens versucht sie ihre Beziehung zu Max Frisch zu verarbeiten und sich langsam davon zu lösen. Nach Rosa Luxemburg und Hannah Arendt widmet sich Margarethe von Trotta in INGEBORG BACHMANN – REISE IN DIE WÜSTE erneut einer weiblichen Lichtgestalt des 20. Jahrhunderts: Unverändert gilt die österreichische Lyrikerin, die vor 50 Jahren im Alter von nur 47 Jahren unter tragischen Umständen aus dem Leben schied, als einsame literarische Größe. Mit Vicky Krieps (CORSAGE, BERGMAN ISLAND) und Ronald Zehrfeld (BARBARA) in den Hauptrollen, zeichnet von Trotta nach eigenem Drehbuch die toxische Beziehung von Ingeborg Bachmann und dem Schweizer Literaten Max Frisch nach, in einem ebenso eleganten wie aufwühlenden Film, der unter großem Aufwand in sechs verschiedenen Ländern entstand. [MFA Pressetext] |
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[1] | Der Film von Peter Hamm ist als Video verfügbar in der Mediothek der Humboldt-Universität Berlin, ZE Sprachenzentrum, | |
unter der Signatur: Video C 477; in der österreichischen Mediathek unter der Signatur: V/05936 | ||
[http://www.katalog.mediathek.ac.at] | ||
© Ricarda Berg, erstellt:
Juli 1999, letzte Änderung:
18.01.2024
http://www.ingeborg-bachmann-forum.de - E-Mail: Ricarda Berg |
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