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| Kleine Bibliothek | |||||
| 2026 | ||||||
| ab: 05. Januar 2026 | ||||||
| AutorIn: | Nordmann, Gabriele | |||||
| Titel: | "Nichts Schöneres unter der Sonne..." | |||||
| Miniaturen zu INGEBORG BACHMANN | ||||||
| Essays. | ||||||
| Verlag: | Engelsdorfer Verlag Leipizig 2026. | |||||
| ISBN: | 978-3-69095-081-7 | ![]() |
Zum 100. Geburtstag Ingeborg Bachmanns 2026: zwölf Miniaturen, fein gewebte Essays zu ihrem Leben und ihrem Werk. Zu Bachmanns Lebensorten Wien und Rom genauso wie zu den großen Themen Liebe, Ekstase, Krieg und Tod; auch dessen einzigartiger surrealer Gestaltung. Und natürlich zur poetischen Zwiesprache mit Paul Celan sowie zur künstlerischen Verwandtschaft mit der Sängerin Maria Callas. In den Essays wird deutlich, wie intensiv, wie radikal und letztlich für ihre Zeit revolutionär Bachmann gedacht hat. In ihren Gedanken zur Geschlechterproblematik und zu Identitätsfragen ist sie ihrer Zeit weit voraus. So bietet sie, die sich ihrerseits nicht von Aktualitäten „korrumpieren“ lassen wollte, heute mehr Gesprächsstoff denn je. Die Essays verknüpfen Bekanntes und Neues, beziehen auch jüngst Veröffentlichtes ein und schaffen originelle und spannende Querverbindungen. Für alle, die Bachmann kennen und lieben — und für diejenigen, die sie kennenlernen möchten. | |||
| Gabriele Nordmann: "Aber Du liebst mich ja!". | ||||||
| ab: Anfang März 2026 | ||||||
| AutorIn: | Gleichauf, Ingeborg | |||||
| Titel: | Ingeborg Bachmann — Die Widerspenstige | |||||
| Ein Essay. Zum 100. Geburtstag am 25. Juni 2026 | ||||||
| Verlag: | AvivA Verlag Berlin 2026. | |||||
| ISBN: | 978-3-949302-34-3 | ![]() |
Wie kann man sich Ingeborg Bachmann heute noch nähern? Sind ihr nicht allzu viele auf der Suche nach dem, was Person und Werk ausmachen, allzu nahe gekommen? Als 'Diva der Dichtkunst' wird sie bezeichnet und als 'Ikone' verehrt. Es ist an der Zeit, solche Festlegungen zu vergessen und eine Neu-Entdeckung Bachmanns zu wagen! Bachmanns Werk steckt voller Widersprüche, Rätsel und Bezüge und verschließt sich einem eindimensionalen Lesen. Es ist ein widerspenstiges Werk. Und auch die Dichterin selbst trägt entschiedene Züge von Widerspenstigkeit in sich. Anlässlich des 100. Geburtstags der Schriftstellerin erkundet Ingeborg Gleichauf in ihrem Essay diese spezifische Bachmann'sche Widerspenstigkeit. Im Gang durch Bachmanns Werk wie auch durch ihre Briefwechsel, die in den letzten Jahren nach und nach erschienen sind, lässt sich eine Dichterin entdecken, die immer wieder irritiert und überrascht. Genauso verhält es sich auch mit der Person. Sie agiert und reagiert kaum vorhersehbar. Person und Werk fordern heraus. Die Begegnung mit beiden bleibt ein Abenteuer – sowohl für diejenigen, die sie neu entdecken, als auch für diejenigen, die ihre Texte schon kennen. |
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| ab: 18. März 2026 | ||||||
| AutorIn: | Frieling, Simone | |||||
| Titel: | Annäherungen an INGEBORG BACHMANN | |||||
| Zum 100. Geburtstag von Ingeborg Bachmann am 25. Juni 2026 | ||||||
| Verlag: | ebersbach & simon 2026. | |||||
| ISBN: | 978-3-86915-329-2 | ![]() |
Ingeborg Bachmann hatte viele Gesichter, sie haderte mit fast allen Bildern, die sich andere im Laufe ihres Lebens von ihr machten. Auch ihr Selbstbild wandelte sich stetig - früh war sie eine emanzipierte Frau, eine Philosophin und erfolgreiche Dichterin, zugleich sehnte sie sich nach dauerhafter Bindung, Stabilität und Familie. Die Biografin Simone Frieling sucht die facettenreiche Persönlichkeit der Ausnahmeschriftstellerin durch ihre kunstvollen Grafiken zu entschlüsseln - eine faszinierende Annäherung an Ingeborg Bachmann und ein eindrucksvolles Zeugnis ihrer Wandelbarkeit. 'Lieben, lieben - das ist es. Lieben ist alles.' Ingeborg Bachmann |
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| ab: 30. April 2026 | ||||||
| AutorIn: | Stoll, Andrea | |||||
| Titel: | "Zwei Menschen sind in mir" | |||||
| Ingeborg Bachmann. Die Biografie. | ||||||
| Zum 100. Geburtstag der Dichterin. | ||||||
| Verlag: | Piper Verlag München 2026. | |||||
| EAN: | 978-3-492-07275-5 | ![]() |
Fünfzig Jahre nach ihrem Tod fordern Ingeborg Bachmanns Briefe eine neue Perspektive auf Leben und Werk dieser Autorin, die uns heute aktueller denn je erscheint. Andrea Stolls Biografie beleuchtet das unübersehbare Spektrum Bachmann'scher Ambivalenzen von seinen Ursprüngen her und führt uns vor Augen, wie diese ikonische Dichterin in eine Spirale von Selbstinszenierung und Selbstzerstörung geraten konnte. Dabei stützt Stoll sich neben wissenschaftlichen Recherchen auf Gespräche mit Zeitzeugen und die Auswertung jüngst veröffentlichter Briefe und Tagebucheinträge. Der erfahrenen Bachmann-Forscherin gelingt so eine erste umfassende Biografie, die viele Rätsel dieses Lebens von den Anfängen bis zu ihrem Ende offenlegen kann. | |||
| Andrea Stoll: Ingeborg Bachmann "Der dunkle Glanz der Freiheit". | ||||||
| ab: 18. Mai 2026 | ||||||
| AutorIn: | Burdorf, Dieter | |||||
| Titel: | Dieses unruhige Ich | |||||
| Ingeborg Bachmann. Eine Biographie. | ||||||
| Verlag: | Verlag C.H.BECK GmbH & Co. KG München 2026. | |||||
| EAN: | 978-3-406-84484-3 | ![]() |
Ingeborg Bachmann hat mit ihrer Lyrik, ihren Erzählungen, Hörspielen und Romanen die deutschsprachige Literatur nach 1945 geprägt wie wenige andere. Ebenso fesselnd sind ihre Person und ihre großen, sprachmächtigen Briefwechsel, die teils erst vor Kurzem bekannt wurden. Dieter Burdorfs eindrucksvolle Biographie erzählt ihr Leben auf dieser neuen Grundlage zwischen Licht und Dunkel, zwischen Ruhm und innerer Gefährdung. «Dieses unruhige Ich» — so hat Ingeborg Bachmann sich selbst beschrieben. Es war ein Ich, das sich in Beziehungen von existentieller Intensität erlebte, Beziehungen, in denen Leben und Schreiben untrennbar verflochten waren. Mit Paul Celan verband Bachmann die tragisch scheiternde Liebe ihres Lebens. Mit Max Frisch versuchte sie vier Jahre lang, ein eheähnliches Leben zu führen, was mit ihrem Zusammenbruch endete. Eine sommerliche Affäre mit dem jungen Hans Magnus Enzensberger wurde in eine Freundschaft verwandelt, die ebenfalls zerbrach. Zu Hans Werner Henze unterhielt Bachmann dagegen eine stabile Lebens- und Arbeitsbeziehung. Mit anderen Schriftstellerinnen wie Ilse Aichinger, Marie Luise Kaschnitz und Nelly Sachs diskutierte sie Probleme schreibender Frauen in einer männlich dominierten Gesellschaft. Dieter Burdorf macht eine Autorin sichtbar, die in der europäischen Kulturwelt glänzend vernetzt war und deren flackernde Vielgestaltigkeit sich erst heute ermessen lässt. |
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| 2025 | ||||||
| AutorIn: | Rétif, Françoise | |||||
| Titel: | Ingeborg Bachmann. Ce qui est vrai | |||||
| Deutschland und Frankreich im wissenschaftlichen Dialog / Le dialogue scientifique franco-allemand. |
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| Verlag: | Vandenhoeck & Ruprecht (V&R Unipress) 2025. | |||||
| ISBN-13: | 978-3-8471-1289-1 | Cet essai part en quête de la motivation secrète de l'écriture d'Ingeborg Bachmann et fait la lumière sur un certain nombre de mystères entourant sa vie. Il apparaît que l'oeuvre est placée sous le signe d'un dévoilement problématique: comment et par quels moyens littéraires mettre en forme une vérité indicible? Les lettres à son mentor juif autrichien Hans Weigel, inédites et très peu commentées, révèlent une réalité insoupçonnée et jettent un éclairage nouveau sur sa relation à Paul Celan. D'une correspondance à l'autre se révèle une écrivaine malade, fragile, solitaire, mais douée d'une résistance et d'un courage exceptionnels dans la volonté d'arracher de haute lutte chaque page au silence imposé par un traumatisme refoulé. | ||||
| 2024 | ||||||
| AutorIn: | Pan-Stadler, Monika | |||||
| Titel: | "Wir aber wollen über Grenzen sprechen" | |||||
| Zur kulturwissenschaftlichen Dimension im Werk Ingeborg Bachmanns. | ||||||
| Verlag: | Königshausen & Neumann, Würzburg 2024. | |||||
| ISBN-13: | 978-3-8260-8333-4 | Die vorliegende Arbeit untersucht Bachmanns Werk als Organon einer kritischen Kulturwissenschaft, ausgehend vom Sprachbild der Grenze und vor dem Hintergrund der aktuellen kulturwissenschaftlichen Diskussion, welche die Übergängigkeit von Literatur und Realität betont. Entsprechend den Erfahrungen und Interessen der Verfasserin liegt ein Hauptaugenmerk auf der Überschreitung von Sprach- und Kulturgrenzen sowie der Rekonstruktion von Bachmanns literarischem Umfeld in Rom, das ihr Schreiben stärker prägt als bisher angenommen. Der erste Band der neu erscheinenden Bachmann-Ausgabe lenkt die Aufmerksamkeit auf die Zäsur der Krankheit, deren Aufarbeitung die Romane inspiriert. Zu einer radikalen Form autobiographischen Schreibens kommt die geschlechtliche Perspektivierung von Autorschaft im historisch-kulturellen Kontext. Die Überwindung der Lebenskrise führt in der Lyrik zu einem im Bewusstsein der Grenzen neu begründeten Wissen, während sich die traumatisch-utopische Recherche in den späten Erzählungen von Todes- zu Lebensarten öffnet. Bachmanns ästhetische Forschung entwickelt dabei unter Einsatz des eigenen Lebensexperiments eine über bestehende Begrenzungen hinausweisende Kulturtheorie, der sich nicht zuletzt die starke Wirkung ihres Werks verdankt. | ||||
| Leseprobe: "Wir aber wollen über Grenzen sprechen", S. 51 - 53. | ||||||
| 2023 | ||||||
| AutorIn: | Draesner, Ulrike | |||||
| Titel: | Schöne Frauen lesen | |||||
| Über Ingeborg Bachmann, Annette von Droste-Hülshoff, Friederike Mayröcker, Virginia Woolf u.v.a. | ||||||
| Verlag: | © 2023 Penguin Verlag, München in der Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH (aktualisierte Taschenbuchausgabe). | |||||
| © by Luchterhand Verlag, 2007. Siehe: |
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| ISBN-10: | 978-3-328-10964-8 | Ein Leben für die Literatur: Der Mythos Ingeborg Bachmann im Bild.
Sie galt als "Sphinx der neueren Literaturgeschichte". Bemerkenswerte, oft ikonische Fotografien zeigen die ganze Wandlungsfähigkeit und Komplexität von Ingeborg Bachmann, deren schillernde, tiefe Persönlichkeit und literarischen Werke auch fünfzig Jahre nach ihrem Tod Menschen in ihren Bann zieht.
Dieser einzigartige Bildband zeichnet mit selten gezeigten Fotos aus Privatbesitz im Kontrast zu weltbekannten Pressebildern das Leben einer der interessantesten Frauen in der Literatur nach. [...] Die Kunst der Pose, das Spiel mit Rollen und das Bild in der Öffentlichkeit: Die entrückte Diva, die schüchterne Frau, die engagierte Intellektuelle und die leidende Geliebte: die Fotos von Ingeborg Bachmann zeigen ihr Facettenreichtum - und ihren bewussten Umgang an der Grenze zwischen Privat- und Berufsleben. Sie zeigt sich als Vielreisende und gut Vernetzte im Literaturbetrieb. Sie sucht die Anerkennung, setzt ihre literarische Arbeit in Szene und weiß um die Macht der Bilder. |
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| Leseprobe: Frau Bachmann und der Schwindel im Erzählen, S. 149, 152 - 155. | ||||||
| AutorIn: | Degner, Uta | |||||
| Titel: | Ingeborg Bachmann | |||||
| Spiegelungen eines Lebens. | ||||||
| Verlag: | wbg Theiss in Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 16.10.2023. | |||||
| ISBN-10: | 3806246076 | |||||
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Ein Leben für die Literatur: Der Mythos Ingeborg Bachmann im Bild.
Sie galt als "Sphinx der neueren Literaturgeschichte". Bemerkenswerte, oft ikonische Fotografien zeigen die ganze Wandlungsfähigkeit und Komplexität von Ingeborg Bachmann, deren schillernde, tiefe Persönlichkeit und literarischen Werke auch fünfzig Jahre nach ihrem Tod Menschen in ihren Bann zieht.
Dieser einzigartige Bildband zeichnet mit selten gezeigten Fotos aus Privatbesitz im Kontrast zu weltbekannten Pressebildern das Leben einer der interessantesten Frauen in der Literatur nach. [...] Die Kunst der Pose, das Spiel mit Rollen und das Bild in der Öffentlichkeit: Die entrückte Diva, die schüchterne Frau, die engagierte Intellektuelle und die leidende Geliebte: die Fotos von Ingeborg Bachmann zeigen ihr Facettenreichtum - und ihren bewussten Umgang an der Grenze zwischen Privat- und Berufsleben. Sie zeigt sich als Vielreisende und gut Vernetzte im Literaturbetrieb. Sie sucht die Anerkennung, setzt ihre literarische Arbeit in Szene und weiß um die Macht der Bilder. |
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| Buchpräsentation | ||||||
| 25.01.24: Ingeborg Bachmann - Buchpräsentationen - Universität Klagenfurt | ||||||
| Vorträge/Tagungen: Buchpräsentation und Lesung | ||||||
| AutorIn: | Nordmann, Gabriele | |||||
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Titel: | "Aber Du liebst mich ja!" | ||||
| Zum Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch. | ||||||
| Ein Essay. | ||||||
| Verlag: | Engelsdorfer Verlag, Leipzig 2023. | |||||
| 164 Seiten, geb. Ausgabe. | ||||||
| ISBN-10: | 978-3-96940-677-9 | |||||
| Ingeborg Bachmann und Max Frisch, die gefeierte Lyrikerin und der weltbekannte Prosaautor - eines der berühmtesten Liebespaare der Nachkriegsgeschichte. Nahezu fünf Jahre lang waren sie ein Paar und haben einander Briefe geschrieben: wunderbare, große und bewegende Briefe, geschrieben in einer einmalig schönen Sprache. Die Autorin folgt dem Briefwechsel der beiden in die Tiefendimensionen ihres Glücks und ihres Leids und zeichnet das Psychogramm ihrer Beziehung. Hier zeigt sich fundamental Neues: Bachmann ist nicht das reine Opfer und Frisch ist nicht der "Mörder", als der er in der Bachmann-Forschung lange gesehen wurde. Ein spannender Essay - zudem eine künstlerische Montage: mit Stücken aus den literarischen Werken von Bachmann und Frisch. Abwechslungsreich, überraschend und erhellend! | ||||||
| Inhaltsverzeichnis & Einleitung (Engelsdorfer Verlag) | ||||||
| Leseprobe: Kapitel IV. Machtfragen | ||||||
| AutorIn: | Bachmann, Heinz | |||||
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Titel: | Ingeborg Bachmann, meine Schwester. | ||||
| Erinnerungen und Bilder. | ||||||
| Verlag: | Piper Verlag GmbH, München 2023. | |||||
| 128 Seiten Erscheinungstermin: 31. August 2023. | ||||||
| ISBN-10: | 978-3-492-07250-2 | |||||
| "Sie war ein Wirbel, der nie aufhörte." Heinz Bachmann, der 13 Jahre jüngere Bruder, war seiner Schwester Ingeborg ihr Leben lang verbunden. Er kannte sie wie sonst niemand, auch als sie längst zur berühmten Dichterin geworden war. Sie liebte ihren Bruder und wollte ihm die Welt zeigen, nachdem sie früh aus Klagenfurt fortgegangen war. Nun legt Heinz Bachmann einen sehr persönlichen Band vor, in dem er aus dem gemeinsamen Leben erzählt, von Wien und Paris bis nach Zürich und Rom. Ingeborgs tragischer Unfalltod und die Trauer, die die ganze Familie erfasste, kommen ebenso zur Sprache wie ihre Dichterfreunde und ihr Schreiben. |
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| Leseprobe: Kapitel "ROM 1973; S. 1 - 13 [© Piper Verlag] | ||||||
| Leseprobe: Kapitel "Meine Schwester, die Dichterin"; S. 64 - 67 | ||||||
| Literaturkritik Nr. 2 - Feb. 2024: | |
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| Liane Studer: Eine sehr persönliche Hommage an die Schwester | |
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| 2022 | ||||||
| AutorIn: | Reitz, Georg | |||||
| Titel: | Ingeborg Bachmanns Erzählung 'IHR GLÜCKLICHEN AUGEN' und ihre filmische Adaption durch Margareta Heinrich. | |||||
| Ein verleichendes Plädoyer. | ||||||
| Verlag: | Graz University Library Publishing, Graz 2022. - 353 Seiten. | |||||
| ISBN: | 978-3-903374-09-6 | |||||
| Buch. Film. Und Ingeborg Bachmann. Was ist besser? Das Buch oder seine Verfilmung? Diese Frage beschäftigt LiteratInnen wie CineastInnen schon seit jeher. Selbst in der Schule findet sie sich wieder und wird dort in einem ähnlich wertenden Duktus vom Lehrpersonal reproduziert. Anhand der bekannten Bachmann-Erzählung Ihr glücklichen Augen und der deutlich weniger bekannten gleichnamigen Verfilmung durch die österreichische Regisseurin Margareta Heinrich wird ein Vergleich der beiden Werke angefertigt. Ein Vergleich, der, basierend auf einer jeweils profunden Analyse, Stärken, Schwächen und Grenzen der Medien Literatur und Film herausarbeitet. Ein Vergleich mit dem Ziel eines Plädoyers: eines Pl&auuml;doyers für die Literaturverfilmung als eigenständige, ernstzunehmende Kunstform sowie für die Anerkennung und Wertsch&auuml;tzung der jeweiligen Qualitäten beider Medien. | ||||||
| Georg Reitz: Ingeborg Bachmanns Erzählung Ihr glücklichen Augen und ihre filmische Adaption durch Margareta Heinrich. |
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| Film: Margareta Heinrich "Ihr glücklichen Augen" | ||||||
| Hrsg.: | Kerstin Putz, Michael Hansel | |||||
| Titel: | Ingeborg Bachmann - Eine Hommage. | |||||
| Ausstellungskatalog zur Ingeborg Bachmann Ausstellung Wien: 17. November 2022 - 5. November 2023 |
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| Verlag: | Zsolnay Verlag, Wien 2022. | |||||
| 304 Seiten Erscheinungstermin: 15. November 2022. | ||||||
| ISBN: | 3552072918 | |||||
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Ingeborg Bachmann (1926 bis 1973) zählt zu den bedeutendsten Schriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts. Mit ihren Gedichten, Erzählungen, Romanprojekten, Hörspielen und Essays schuf sie ein einzigartiges, vielschichtiges Werk von ungebrochener Strahlkraft. Die geheimnisvolle Aura ihrer Person ließ Bachmann früh zu einer Ikone der Nachkriegsliteratur werden. Zugleich spielen das Geheimnisvolle, das Verhältnis von öffentlichkeit und Privatheit, Diskretion und Indiskretion in ihrem Werk eine entscheidende Rolle. Die Beiträge zu einer "Hommage" an die Autorin beleuchten die Bedeutung von Musik und Philosophie in Bachmanns Werk, zeigen sie als politische Schriftstellerin und behandeln bislang unbekannte Aspekte wie ihren Briefwechsel mit Max Frisch. |
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| AutorIn: | Storks, Bettina | |||||
| Titel: | Die Poesie der Liebe | |||||
| Ingeborg Bachmann & Max Frisch. - Roman. | ||||||
| Verlag: | Aufbau Taschenbuch Verlag, Berlin 2022. | |||||
| 431 Seiten. Band 3 der Reihe "Berühmte Paare - große Geschichten" Eine Liebe zwischen Poesie und Wirklichkeit. |
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| ISBN: | 9783746637983 | |||||
| 2021 | ||||||
| AutorIn: | Užukauskaité, Lina | |||||
| Titel: | Das Schöne im Werk Ingeborg Bachmanns | |||||
| Zur Aktualität einer zentralen ästhetischen Kategorie nach 1945. | ||||||
| Verlag: | Universitätsverlag Winter, Heidelberg 2021. | |||||
| 288 Seiten, geb. Ausgabe. | ||||||
| ISBN: | 978-3-8253-4820-5 | |||||
| Die Studie zeigt mithilfe textnaher Erörterungen, dass sich Ingeborg Bachmann mit der Aktualisierung des Begriffs vom ,Schönen', der sich in auffallender Weise durch das Œvre der Autorin zieht, gegen seinen konventionellen und tabuisierten Gebrauch wendet und ganz im Sinne ihres ethisch fundierten ästhetischen Programms auf die "Zerschreibung" von Phrasen zielt und damit die Möglichkeiten des Schreibens nach Auschwitz, die Legitimation der Literatur reflektiert. Dementsprechend wird die Kategorie des Schönen im Kontext des Schreibens nach 1945, aber auch im Rahmen der allgemeinen Ästhetik mitgedacht. Dabei werden u. a. die ästhetische Theorie Theodor W. Adornos wie auch andere zeitgenössische literaturtheoretische Reflexionen zur Frage des Schönen nach dem Zweiten Weltkrieg und der Shoah einbezogen und die werkgeschichtlichen Veränderungen und Gattungsspezifika berücksichtigt. | ||||||
| 2020 | ||||||
| AutorIn: | Frieling, Simone | |||||
| Titel: | Dichterpaare: Lass uns Worte finden... | |||||
| Legendäre Dichterpaare. | ||||||
| Verlag: | Ebersbach & Simon, Köln 2020. | |||||
| 144 Seiten, Hardcover. | ||||||
| ISBN: | 978-3-86915-215-8 | |||||
| Anhand von Romanen, Briefen, Gedichten und Tagebüchern stellt Simone Frieling in ihren Porträts drei legendäre Dichterpaare vor: Im Fokus steht die langjährige und überaus schwierige Liebes- und Arbeitsbeziehung zwischen Ingeborg Bachmann und Paul Celan. »Ich sehe mit viel Angst, wie Du in ein großes Meer hinaustreibst, aber ich will mir ein Schiff bauen und Dich heimholen aus der Verlorenheit.« Ingeborg Bachmann an Paul Celan. | ||||||
| 2019 | ||||||
| AutorIn: | Bormuth, Matthias | |||||
| Titel: | Die Verunglückten | |||||
| Bachmann, Johnson, Meinhof, Améry. | ||||||
| Verlag: | Berenberg Verlag, Berlin 2019. | |||||
| 246 Seiten, gebunden. | ||||||
| ISBN: | 978-3-946334-62-0 | |||||
| Es ist etwas Unheimliches um diese vier Menschen, mit denen sich einige der vielleicht bedeutendsten Momente der deutschen Geschichte nach 1945 verbinden. Matthias Bormuth schaut hinter die politisch aufgeheizten Momente, in denen die deutschsprachige Öffentlichkeit in den Siebziger Jahren den Atem anhielt: bei Verhaftung und Selbstmord der begabten Publizistin Ulrike Meinhof; bei der Nachricht vom Flammentod einer der sensibelsten Autorinnen deutscher Sprache, der gefeierten Ingeborg Bachmann; beim Suizid von Jean Améry, den die Tatsache, dass er Auschwitz überlebt hatte, nicht leben ließ; und bei der Nachricht vom einsamen Tod des auf einer Insel in der Themsemündung dem Alkohol erlegenen Uwe Johnson. Was verbindet diese auf so unterschiedliche Weise zu Prominenz gelangten Stars, die ihr Leben nicht aushalten konnten? [Klappentext] | ||||||
| Leseprobe: Aus dem Kapitel:"Ingeborg Bachmann". | ||||||
| 2018 | ||||||
| AutorIn: | Hartwig, Ina | |||||
| Titel: | Wer war Ingeborg Bachmann? | |||||
| Eine Biographie in Bruchstücken. | ||||||
| Verlag: | Fischer Verlag, Frankfurt/M. 2018. | |||||
| 320 Seiten, Taschenbuch. | ||||||
| ISBN: | 978-3-7069-0577-0 | |||||
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Ina Hartwig entdeckt in ihrer erfolgreichen Biographie in Bruchstücken eine andere Ingeborg Bachman. Die Dichterin wurde längst zum Mythos der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur. Ihre divenhaften Auftritte und die frühe Berühmtheit, die Beziehungen mit Paul Celan und Max Frisch und nicht zuletzt ihr rätselhafter, tragischer Tod sorgten für ein glamouröses Bild. Ina Hartwig schaut hinter die Fassade und entdeckt in zahlreichen Gesprächen mit Zeitzeugen wie Hans Magnus Enzensberger, Martin Walser oder Henry Kissinger eine andere Persönlichkeit: Ingeborg Bachmann als politisch denkende Intellektuelle und Medienprofi, als Dichterin, die trotz all ihrer Gefährdungen überrascht mit Witz und lebenspraktischer Klugheit. | |||||
| Literaturkritik Nr. 1 - Jan.2018: | ||||||
| Paul Geck: Über Dunkles mehr sagen | ||||||
| Literaturhaus Wien - 04. Dez. 2017: | ||||||
| Marie Luise Wandruszka: Wer war Ingeborg Bachmann? | ||||||
| Leseproben: Krieg am Sterbebett - Bildermaschine - Der Mann mit dem Mohn [Fischer-Verlag] |
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Wer war Ingeborg Bachmann? [Gespräche mit Zeitzeugen: Henry Kissinger] | |||||
| Pressespiegel: Wer war Ingeborg Bachmann? | ||||||
| 2017 | ||||||
| AutorIn: | Böttiger, Helmut | |||||
| Titel: | Wir sagen uns Dunkles | |||||
| Die Liebesgeschichte zwischen Ingeborg Bachmann und Paul Celan. | ||||||
| Verlag: | DVA, München 2017. | |||||
| 272 Seiten, Paperback, Klappenbroschur. | ||||||
| ISBN: | 978-3-570-55416-6 | |||||
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Die Geschichte einer unmöglichen Liebe. Sie waren wie die Königskinder, die nicht zueinander finden konnten: Ingeborg Bachmann und Paul Celan, zwei der einflussreichsten Dichter der deutschen Nachkriegszeit. Sie kannten und liebten sich fast ihr Leben lang, hielten es jedoch nicht miteinander aus - zu unvereinbar der biografische Hintergrund, zu groß die gegenseitig zugefügten Verletzungen, zu sehr hatten sie ihr Leben der Dichtung verschrieben. Der vielfach ausgezeichnete Literaturkritiker Helmut Böttiger erzählt die dramatische Liebesgeschichte, die bis nach Celans Tod geheim blieb, nun zum ersten Mal in ihrer gesamten Chronologie. |
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| Der Standard - 14.07.2017 Andrea Heinz: Bachmann und Celan: "Wenn die einmal diese Briefe finden ..." |
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| Perlentaucher - Kultur und Literatur Online: Wir sagen uns Dunkles |
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| [Rezensionen aus: NZZ 01.06.2018; Die Welt 06.01.2018; Die Zeit 23.11.2017; FAZ 07.10.2017] | ||||||
| AutorIn: | Chişe, Ruxandra | |||||
| Titel: | Alterität als Eigenes | |||||
| Ingeborg Bachmann und das vorübergehende Bleiben im Gedicht. | ||||||
| Verlag: | Aistesis Verlag, Bielefeld 2017. | |||||
| 336 Seiten, kartoniert. | ||||||
| ISBN: | 978-3-8498-1236-2 | |||||
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In der unmittelbaren Nachkriegszeit kommt es zu einer trügerischen Überwindung gesellschaftlicher und persönlicher Zerrüttung; ein Zustand, der dem Zusammenhalt von Individuum und Wirklichkeit im herkömmlichen Sinne abträglich ist. Die Auseinandersetzung des Einzelnen mit diversen Erscheinungsformen des (Selbst-) Fremden muss unter diesen Umständen unausbleiblich sein. Das Gedicht als ein Ort, an dem das Fremde als ein u.U. unbekanntes Eigenes wahrnehmbar wird, führt eine ehrliche, wenngleich indirekte Begegnung mit der geschichtlich-gesellschaftlichen Realität der Nachkriegsjahre herbei und setzt somit die Bereitschaft zu einer vorübergehenden Anwesenheit voraus. Ingeborg Bachmanns Jugendgedichte, die Gedichte 1948-1953 sowie die Gedichte der Bände Die gestundete Zeit und Anrufung des Großen Bären zeigen das unumkehrbare Werden des Gedichtes zu einem solchen Ort. | |||||
| Leseprobe: Alterität als Eigenes | ||||||
| 2016 | ||||||
| Hrsg.: | Fabrizio Cambi, Arturo Lacarti, Giukiano Lozzi, | |||||
| Isolde Schiffermüller | ||||||
| Titel: | Ingeborg Bachmann in aktueller Sicht: Perspektiven der Forschung. | |||||
| Verlag: | Istituto Italiano Studi Germanici, Rom 2016. | |||||
| ISBN: | 978-88-95868-21-9 | |||||
| Ingeborg Bachmanns italienische Korrespondenz. Vorbemerkungen zu einem Editionsprojekt, S. 32 - 58. |
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| AutorIn: | Hans Höller & Arturo Lacarti | |||||
| Titel: | Ingeborg Bachmanns Winterreise nach Prag | |||||
| Die Geschichte von "Böhmen liegt am Meer". | ||||||
| Verlag: | Piper-Verlag GmbH, München, Berlin 2016. | |||||
| 176 Seiten, Hardcover. | ||||||
| EAN: | 978-3-492-05809-4 | |||||
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Ingeborg Bachmann hat von ihrem schönsten Gedicht "Böhmen liegt am Meer" gesagt, sie könne gar nicht glauben, dass sie es selbst geschrieben habe. Alles, was ihr Leben und Schreiben ausmacht, steht in diesem Gedicht. Die Entstehungsgeschichte gerade dieses Gedichts ist staunenswert und berührend: Ein Jahr nach der Trennung von Max Frisch und ihrem Zusammenbruch reiste die Dichterin im Jänner 1964 mit einem jungen Begleiter von Berlin nach Prag. Dieser Reise verdanken wir nicht nur "Böhmen liegt am Meer", sondern einen bisher unbemerkt gebliebenen Gedichtzyklus. Hans Höller und Arturo Larcati, beide Herausgeber der Salzburger Bachmann Edition, leuchten die biografischen Hintergründe dieses Zyklus aus. | |||||
| Leseprobe: Ingeborg Bachmanns Winterreise nach Prag - Vorwort |
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| Aus dem Kapitel 7: "Zu diesem Gedicht werde ich immer stehen". | ||||||
| AutorIn: | Joseph McVeigh | |||||
| Titel: | Ingeborg Bachmanns Wien 1946 - 1953 | |||||
| Verlag: | Insel-Verlag, Berlin 2016. | |||||
| 314 Seiten, Hardcover. | ||||||
| ISBN: | 978-3-458-17645-9 | |||||
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Im Herbst 1945 macht sich die 19-jährige Ingeborg Bachmann auf den Weg, den sie später als ihren "längsten" bezeichnen wird, hinaus aus dem ländlichen Kärnten, über Innsbruck und Graz nach Wien. Sie beginnt ein Studium der Philosophie, Germanistik und Psychologie, gehört bald zum engeren Kreis um Hans Weigel im Café Raimund, lernt Paul Celan, Ilse Aichinger, Milo Dor und viele andere Nachwuchsschriftsteller und Künstler kennen und veröffentlicht neben ihrer Arbeit für den amerikanischen Besatzungssender Rot-Weiß-Rot erste Gedichte und Erzählungen. Die im Krieg schwer beschädigte, von den Alliierten besetzte Stadt wird ihr zu einer neuen "Heimat an der Grenze: zwischen Ost und West, zwischen einer großen Vergangenheit und einer großen Zukunft." | |||||
| Leseprobe (Insel-Verlag): Ingeborg Bachmann Wien 1946 - 1953 |
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| Rezensionsnotizen: Frankfurter Rundschau & Süddeutsche Zeitung | ||||||
| Zeichenerklärung: |
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| Information zu dieser Seite: | ||
| © Ricarda Berg, erstellt:
Januar 2024, letzte Änderung: 14.12.2025
http://www.ingeborg-bachmann-forum.de - E-Mail: Ricarda Berg |
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